Bericht: Ingrid Zumtaugwald
Fotos: Urs Lauber
Erwartungsvoll starteten wir die Tour Zem Schwârze See mit einem Erinnerungsphoto und dem LVS-Check. Anschliessend liefen wir ds Ober Teifbächje hoch, fuhren links am Hirle zum Furggletscher hinunter und erreichten nach ein paar hundert Metern ein schwarzes Loch; den Einstieg zum Ice Cave mit Blick über den frisch verschneiten Furggletscher.
„So, hie ge wier i, de läufe wier in biz und de chome wier wider üsa und ge mim neschte Loch i mi“, meinte Urs und schwupp war er verschwunden. Mit einem mulmigem Gefühl doch neugierig folgten wir. Bereits nach den ersten Metern befanden wir uns in einer eindrucksvollen Welt voller Eis und Schnee. Teilweise krochen wir, teilweise liefen wir zu Fuss oder mit den Ski gegen Süden. Plötzlich eine Öffnung im Eis und wir konnten die imposante Ostwand und den Hore-Gipfel bestaunen. Obwohl es dunkel war, glitzerte, funkelte und glänzte es in jedem Abschnitt der riesigen Kaverne anders. Auch schmeckte der Genepy intensiver und Priska stimmte in dieser Tiefe passend das „Là-haut de la montagne…“ an; sehr eindrücklich.
Aufgrund einer grossen Wechte beschlossen wir, den Rückweg etwas länger in der Höhle zu absolvieren bis wir einen guten Ausstieg fanden und den Rest des Gletschers abfuhren.
Diese erlebnisreiche Skitour endete uf dm Furi mit einem kühlen Johannisberg und vielen schönen Photos.
Is grosses Merci Urs für deine spontane Tour; wir fanden diese lohnenswert, eindrücklich, spannend, imposant, abwechslungsreich und sicher geführt.